STAFFEL WISSEN AUS BERLIN

Aufgabe für unsere Filmproduktion war es, für die Berlin University Alliance, den Zusammenschluss der größten Berliner Universitäten, die neue Staffel der Youtube Serie  “Wissen aus Berlin” 2023 zu produzieren. 

Wir wollten neue Wege in der Formatentwicklung gemeinsam mit den Forschenden gehen. Unser erklärtes Ziel war es, informativ und unterhaltsam zu sein und auf diese Weise einen etwas vergrößerten Kreis von Zuschauer:innen zu erreichen. 

WISSENSCHAFTSKOMMUNIKATION

In jeder Forschung schlummern unerzählte Geschichten. Storytelling bedeutet, Wissen, Forschungsergebnisse und Erfahrungen so weiterzugeben, dass sie verstanden, geteilt und idealerweise Zuschauende zum Handeln motiviert werden. Stories sind gut darin, auch sehr komplexes Wissen weiter zu geben – denken wir nur an erzählende Forschungsgenies wie Albert Einstein oder Stephen Hawking. 

Angesichts der schieren Menge von Videos im Netz – und speziell auf Plattformen wie Youtube – fällt es der Wissenschaftskommunikation zunehmend schwer, ihr Zielpublikum zu erreichen.

Dies ist jedoch wichtig, um beispielsweise eine kritische Menge an Zuschauer:innen oder Teilnehmer:innen für eine Konferenz oder Veranstaltung zu mobilisieren – oder Fördergelder zu generieren

WORKSHOP

Acht verschiedene Forschungsbereiche – von Sozialwissenschaften bis Jura, ca. 50 Beteiligte – und eine Vielzahl von Hoffnungen und auch Befürchtungen, die mit der Produktion der Videos verbunden waren.

Wir finden, der beste Start in ein komplexes Filmprojekt ist ein gemeinsamer Workshop. Manchmal reichen schon ein paar Stunden, um zu klären, was wem erzählt werden soll – um welche Wirkung zu erreichen?

 In einem von uns geleiteten Tagesworkshop gingen wir der Frage nach, wie erzählerische, dramaturgische und ästhetische Mittel  für die einzelnen Projekte adaptiert werden können. Am wichtigsten war der initiierende Impuls, der von diesem Workshop ausging und der uns durch die gesamte Filmproduktion getragen hat.

UMSETZUNG

Wissen entsteht nicht im luftleeren Raum, sondern geht immer von konkreten Forschungen aus. 

Neben mehreren Interviews war die visuelle Einbindung des Ausgangssituation einer jeden Forschung die Kernidee unserer Umsetzung. Case Studies sind oft nicht nur spannender als Talking Heads, sondern haben den Vorteil, dass sie auch forschungsferne Zuschauer:innen die Relevanz der einzelnen Forschung verdeutlichen. In einem Zeitraum von rund 3 Monaten entstanden auf diese Weise acht visuell und erzählerisch spannende Videos – in der teils spröde Forschungen gegenwärtig und unterhaltsam erzählt wird um ein neues, mit Netflix groß gewordenes Publikum anzusprechen.

ÄHNLICHE PROJEKTE

Wir arbeiten sehr gerne im Bereich der Wissenschaftskommunikation, auch aufgrund der Lehr- und Forschungstätigkeit unseres Creative Directors.

In den letzten Jahren haben wir unterschiedlichste Videos und Filme für die Berliner Universitäten produziert, für das IPN Kiel, die Christian Albrechts Universität zu Kiel, verschiedene Forschungs-einrichtungen sowie zuletzt für die Internationalen Jugend Science Olympiaden.

Wann immer es möglich war, haben wir hier populäre Genreformen (Reportage, Show, Contest) mit klassischer Wissenschaftskommunikation gemischt.

Wir kennen uns im universitären Kontext aus, wissen um die oft komplexen institutionellen Hintergründe von Filmproduktionen und helfen Ihnen auf allen Ebenen gerne, Ihr Projekt zu realisieren.

Sprechen Sie uns einfach an.